Kamin verkleiden leicht gemacht:
Ein Kamin steht für Gemütlichkeit und Geborgenheit. Kein anderes Element schafft gerade in den kälteren Jahreszeiten Wärme und Geborgenheit.
Die Feuerstelle kann allerdings erst dann in voller Pracht wirken, wenn Sie den Kamin verkleiden. Da der Kamin im Inneren hohe Temperaturen erzeugt, sollte eine Kaminverkleidung feuerfest sein.
Damit beim Verkleiden des Kamins nicht schief geht:
Sie können mit ruhigem Gewissen auf unsere Gipsprodukte vertrauen. Diese sind ausschließlich aus feuerfesten Materialien hergestellt und zur Verwendung am Kamin geeignet.
Schritt 1: Wählen Sie eine Kamin-Verkleidung
Mit welchem Material Sie den Kamin verkleiden, ist letztendlich nebensächlich. In unserem Shop finden Sie neben Steinoptik-Produkten auch andere Paneele und Leisten, die sich perfekt als Kamin-Verkleidung verwenden lassen.
Da der Kamin ein Blickfang ist, sollten Sie darauf achten, dass die gewählte Verkleidung nicht nur zum Kamin, sondern auch zur näheren Umgebung passt.
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Material-Liste:
- Kamin-Verkleidung
- Mörtel
- Spachtelmasse auf Acrylbasis
Schritt 2: Vorbereitung - Mörtel anrühren
Damit Sie mit den Arbeiten an der Kaminverkleidung beginnen können, sollten Sie vorher etwas Zeitung um die Arbeitsstelle auslegen.
Anschließend legen Sie sich die Verkleidungsplatten zurecht und beginnen damit den Mörtel anzurühren. Sie sollten dabei die Mischangaben des Herstellers befolgen. Es empfiehlt sich folgende Werkzeuge parat zu haben:
- Spachtel
- Eimer
- Wasserbehälter
Nun mischen Sie den Mörtel wie angegeben, bis Sie eine Konsistenz erreichen, die Zahnpasta ähnelt. Keine Sorge, korrekt angemischter Mörtel lässt sich einige Zeit lang verarbeiten.
Schritt 3: Verkleidung Platten zuschneiden
Damit Sie die Leisten und Platten einfach anbringen können, sollten Sie Ihren Kamin ausmessen und das Material bspw. mit einer Kappsäge auf die richtige Länge zuschneiden.
Je nachdem wie Sie die Platten anbringen, müssen Sie eventuell auch auf Winkel schneiden. Damit hier nichts schief geht, empfiehlt sich eine Gehrungssäge oder eine Kappsäge.
Achten Sie beim Zuschnitt darauf, dass Sie gerade Kanten sägen und nicht zu viel Verschnitt erhalten.
Tipp: Geben Sie vor dem Zuschneiden etwas Wasser auf den Gips, damit dieser weniger staubt.
Schritt 4: Anbringen der Kaminverkleidung
Für das Anbringen der Kaminverkleidung sollten Sie am meisten Zeit einplanen.
Arbeiten Sie sich am besten von unten nach oben, indem Sie nacheinander einzelne Verkleidungsteile anbringen. Achten Sie darauf, die Einzelteile mit einer Wasserwaage auszurichten.
Wenn Sie mit dem Verkleben der Einzelteile fertig sind, sollten Sie den Mörtel mindestens 2-3 Stunden trocknen lassen. Anschließend können Sie mit der weiteren Bearbeitung fortfahren. Der Mörtel härtet bei Inbetriebnahme des Kamins völlig aus.
Schritt 5: Kamin verfugen und finalisieren
Damit Ihre Kamin-Verkleidung möglichst lang erhalten bleibt, empfiehlt sich das Verfugen mit Acryl oder Silikon. Achten Sie beim Verfugen darauf, dass Sie ausreichend Material in die Fugen drücken. So entstehen nach dem Austrocknen keine Lücken.
Wenn das Fugenmaterial gründlich ausgehärtet ist, können Sie die Fugen noch einmal mit einem feinkörnigen Schleifpapier glätten. Anschließend können Sie die Verkleidung bestreichen oder auch verputzen.